Heute stand Kilometerfressen auf dem Plan. Natürlich angereichert mit einigen Sightseeing-Stops.

Nach kurzer Fahrt von Tiznit über Aglou Plage an die Atlantikküste stand auch schon der erste Ausblickspunkt an. Wir genossen den Blick über das Meer, trafen noch ein paar andere Teams und setzten die Reise fort in Richtung Südmarokko und Westsahara.

Die Landschaft veränderte sich zusehends und plötzlich gab es die erste größere Dünen. Dann trafen wir auf die erste Kamelherde. Es sollten weitere folgen. Auch mussten wir uns durch erste Sandverwehungen den Weg bahnen. Peters Kommentar: „Gut, dass wir noch Winterreifen drauf haben“.

Der erste kleinere technische Ausfall ist zu beklagen. Vermutlich seit dem intensiven Kontakt mit einem Schlagloch ist ein ESP Sensor am Passat von Desert Rolls defekt. Die ESP Leuchte ist ab und zu aktiv.

Mit zunehmender Annäherung an das Gebiet der Westsahara  setzen verstärkt Polizeikontrollen ein. Jedes Mal werden unsere Teamauskünfte gerne genommen. Und heute Abend sind wir dann in die Westsahara „eingereist“. Mit doppelter Polizeikontrolle. gegen 19.30 Uhr bezogen wir unser Quartier in Laayoune.

Atlantikküste bei Aglou Plage.

Weiter hätten wir nicht zurücksetzen können.

Die ist eindrucksvoll, aber tot.

Fotostopp, mal wieder. Verstärkt aber auch Pinkelpause, da wir für die befohlenen 6L Wasser pro Tag während der Saharadurchquerung üben.

Bernd macht Entspannungsübungen.

Reizvolle Landschaft. Allerdings machte der starke Wind den Aufenthalt etwas unangenehm. So richtig warm haben wir es bislang nicht gehabt, aber das kommt noch.

Geologische Besonderheit am Meer.

Am Museum für Antoine Marie Jean-Baptiste Roger Vicomte de Saint-Exupéry, leider geschlossen.

Blick aus unserem Hotel in Laayoune. Auf dem Parkplatz vor dem Hotel stehen neben den beiden Rallyeboliden aus Mitteleuropa diverse Fahrzeuge von UN-Beobachtern.