Heute stand der erste „echte“ Afrika-Tag auf dem Reiseplan. Wir starteten nach einem ausgiebigen Frühstück in Richtung Marrakesch.
Hotelinfo: Hotel Tahadard
Der erste Zwischenstopp war Lixus, ein alter Handelsstützpunkt. Die Führung durch die weitläufigen Anlagen war sehr informativ. Wie zufällig trafen wir dort auf andere Rallye-Teilnehmer. Mag es daran gelegen haben, dass dies ein Puzzlestein des Geocaching-Wettbewerbs ist? Wir haben die Aufgabe „Foto vor dem Amphitheater machen“ jedenfalls erfüllt.
Der nächste Zwischenstopp hieß Casablanca. Wir hatten nicht viel Zeit, daher konzentrierten wir uns auf die große Moschee und die Medina. Letzteres auch nur, weil die Besichtigung der Moschee für Nicht-Muslime um die Uhrzeit nicht mögklich war und wir daher noch etwas Zeit übrig hatten.
Dann ging es auf direktem Weg nach Marrakech, in unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. Die Fahrt war aufgrund der afrikanischen Interpretation von Verkehrsregeln mehr als abenteuerlich: unbeleuchtete Eselskarren, überladene Transporter, Menschen, die Autobahnen überqueren, Mütter mit Kinderwagen mitten auf der Straße.
Es ging aber alles gut und wir fanden dank einheimischer Unterstützung auch zwei Parkplätze. Notfalls werden eben andere Wagen weggeschoben…
Spezieller Dank übrigens an Barbro für den Tip mit der Unterkunft, das Riad ist unglaublich schön!
Hier aber die Ereignisse des Tages in chronologischer Bilderfolge.
Zufahrt zu unserer Unterkunft bei Briech. Ein etwas älterer Campingplatz mit wundervoll morbidem Charme.
Überall Tiere…
Erster Geocache auf afrikanischem Boden: die Ruinen von Lixus.
Team Desert Rocks und Team Desert Rolls im Amphitheater. Ja, wir sind es wirklich.
Momentan experimentieren wir mit der besten Platzierung der Actioncam.
Die Moschee Hassan II in Casablanca. Eine der größten Moscheen der Welt, angeblich die zweitgrößte nach Mekka. Platz für 100.000 Gläubige. Das höchste kirchliche Bauwerk der Welt. Der Weg war das Ziel. Wir sind dort angekommen…
… und haben auch wieder den Weg aus Casablanca raus gefunden.
Vorher aber noch ein kurzer Rundgang durch die Medina von Casablanca zum Aufsaugen echter marokkanischer Marktatmosphäre.
Dann ging es auf direktem Weg nach Marrakesch. Unterwegs auf der Autobahn gab es noch weitere interessante Straßenverkehrserlebnisse. Aber wir sind ohne Schäden durchgekommen und bislang auch noch nicht kontrolliert worden. Die Actioncam haben wir aber erstmal abgebaut.
Das größte Abenteuer bisher war aber die Fahrt durch Marrakesch zu unserer Unterkunft. Wenn wir nicht einen Parkwächter gefragt hätten, wären wir vermutlich irgendwo in der Fußgängerzone der Medina gestrandet. So ging es dann aber mit Moped-Eskorte kamikaze-artig zum Parkplatz, wo dann mit vereinten Kräften eingeparkt wurde.
Und dann waren wir angekommen in Tausendundeiner Nacht. Davon aber später mehr. Hier zunächst Eindrücke unserer Zimmer.
Torben und Bernd: Suite Hammam. Bernd hat ein separates Bett, das Himmelbett hat Torben für sich allein…
Jan-Gerd und Peter: Suite Yassine.
Ach wie schön, das freut mich. Ist ja wie in 1001 Nacht. Ich hoffe, Ihr habt schön geträumt, und nicht nur von ruckeligen und staubigen Strassenpisten… 🙂
Weiterhin viel Spaß und schöne Eindrücke. Freue mich noch auf mehr Fotos aus Marrakesch.
Lieben Gruß,
Barbro
It is so good to have you guys stay with us! I hope you will have a wonderful stay and you are super pampered at the riad. I really admire you for what you are doing and I am a little envious of your amazing adventure!
Good luck!!
Maria (Riad Mur Akush)
Oh wie schön! Ich will auch! Was für eine schöne Urlaubsreise. Danke für die vielen Bilder!
Hi,
das klingt ja alles sehr abenteuerlich :-)!! Gab es reges Interesse an Eurer Kamera, oder warum habt ihr sie lieber abmontiert? Die Geschichten klingen so, als sollte die Kamera auf jeden Fall staendig laufen :-)!
Viel Spass, und Bernd, ich hoffe, Dir gehen die Handbewegungen nicht aus :-)!
Viele Gruesse,
Anita
Hi Maria, it was a great experience to stay in your beautiful retreat. Best wishes again to your team. They took care of us and made us feel more than comfortable. It will definitely not be the last stay 🙂