Ein kühler und stürmischer Tag ist vorüber. Bei drei Grad Celsius machten wir uns in Dijon um kurz nach 8 Uhr auf. Und es wurde nicht wärmer. Dafür aber stürmischer. Wir hatten den ganzen Tag mit widrigen Windverhältnissen zu kämpfen.
Zudem beschlossen wir, einen kleinen Umweg zu nehmen und in Carcassonne vorbei zu schauen. Sehr lohnenswertes Weltkulturerbe.
Aus dem kleinen wurde dann ein großer Umweg, da ja Andorra auch gleich um die Ecke ist/zu sein scheint…
Ende vom Lied: nach diversen mit Serpentinen angereicherten Pyrenäen-Kilometern hatten wir uns auf 1700m hochgeschraubt, aber die Dunkelheit setzte ein und 7 km vor Andorra mussten wir wegen schwieriger Straßenverhältnisse (Eis/Schnee) abbrechen. Statt über Andorra jetzt also durch den Tunnel direkt Richtung Spanien.
Gegen 22 Uhr kamen wir dann in Tarragona an. Das war ein langer, ereignisreicher Tag. Über 2000 km liegen jetzt hinter uns.
Durch Lyon (Museum Confluences ) geht’s direkt durch. Auch Nimes und Montpellier lassen wir links liegen.
Team Desert Rolls macht Pause.
Team Desert Rocks natürlich auch.
Stippvisite in Carcassonne.
Hier gibt es viel Süßes.
Die Rallyeboliden vor mittelalterlicher Kulisse.
Schnee !? Haben wir uns in der Richtung vertan? Wollten wir nicht in die Wüste?
Andorra: Schneeketten vergessen!?
Man kennt das ja: eine Gemeinschaft macht sich auf, den Caradhras über den Rothornpass (hier: Col d’Envalira) zu überwinden, scheitert an Eis und Schnee und ist dann gezwungen den Weg unter dem Gebirge durch die Minen von Moria (hier: Tunnel du Puymorens) zu nehmen. Schneeketten wären hier echt hilfreich gewesen.
So kamen wir zwar nicht nach Andorra, aber Spaß hatten wir in jedem Fall.
Angekommen in Tarragona: aber nichts mehr los…
Tapas gibt es aber natürlich.
Teilnehmer eines anderen Rallye-Klassikers:
Great guys you were only 80km from my native town… next time tell it!!! Puymorens was a good option and I guess it was very windy regarding the feedback I got!!! and now viva espana!! Jan-gerd is like at home!